Der zweitlängste Tunnel der Neubaustrecke unterqert den westlichen Teil der Stadt Großbreitenbach und das dort befindliche Glaswerk in zirka 80 Metern Tiefe. Der Bau des Tun- nels erfolgte in zwei Abschnitten (Süd / Nord), wobei beide Tunnelabschnitte zeitgleich hergestellt wurden. Der Vortrieb erfolgte dabei nicht wie allgemein üblich von den Tunnelportalen aus, sondern über zwei Zwischenangriffsstollen, welche später als Notausgänge genutzt werden. Diese beiden Zwischenangriffsstollen wurden bei Altenfeld mit 752 Metern Länge und bei Möhrenbach mit 352 Metern Länge jeweils seitwärts fallend, senkrecht zur Tunnelachse in den Berg bis zur eigentlichen Tunnelröhre vorgetrieben. Mit 654.000 Kubikmetern Ausbruchsmassen wurde das 11,5 Hektar große Landschaftsbauwerk Ilmsenberg gestaltet. Hier wächst neuer „Thüringer Wald”.
Der Bau des Tunnels erfolgte in zwei Abschnitten (Süd / Nord), wobei beide Tunnelabschnitte zeitgleich hergestellt wurden. Der Vortrieb erfolgte dabei nicht wie allgemein üblich von den Tunnelportalen aus, sondern über zwei Zwischenangriffsstollen, welche später als Notausgänge genutzt werden. Diese beiden Zwischenangriffsstollen wurden bei Altenfeld mit 752 Metern Länge und bei Möhrenbach mit 352 Metern Länge jeweils seitwärtsfallend, senkrecht zur Tunnelachse in den Berg bis zur eigentlichen Tunnelröhre vorgetrieben. Der Abtransport des gelösten Materials erfolgte durch den aufgefahrenen Tunnel und die Zwischenangriffsstollen im Süden direkt mit Baustellenfahrzeugen auf die Deponie Reischeltal und im Norden mit Straßenfahrzeugen über die L 1047 auf die ca. 1,7 Kilometer entfernte Deponie Ilmsenberg.