Allein im Streckenlos 4 werden auf der Querfurter Platte 1.500 Hochstämme gepflanzt. Sie stehen In vorgeschriebenen Abständen von der äußeren Gleisachse und dienen vorwiegend dem Ausgleich von Landschaftsbildbbeinträchtigungen, die durch den Bau und die Anlage der Neubaustrecke im weithin einsehbaren und damit visuelle verletzlichen Landschaftsraum der Querfurter Platte verursacht werden. Damit soll die Strecke nicht nur visuell kaschiert, sondern vielmehr landschaftlich in den Raum eingebunden werden.
Die Stieleiche (Quercus robur) wird auf trockeneren Standorten durch die Traubeneiche (Quercus petraea) ersetzt, die eher der potentiell natürlichen Vegetation auf der Querfurter Platte entspricht. Quercus robur ist eher in Senken und Grabenläufen mit besserer Wasserversorgung vorgesehen. Stiel- und Traubeneiche gelten als sehr standsicher.